Freitag, 30. März 2007

Eichhörnchen an Überdosis Tollwut gestorben

Ein harmloses und süsses Eichhörnchen hat sich einenen Tannenzapfen geschnapt und reingebissen, kurz darauf ist sie gestolpert und wurde darauf von einem Auto überfahren. Forscher denken dass das stolpern auf die mit Tollwut vergiftete Eichel des grausamen bestialsichen Terror-Katzen-Hundes zurückzuführen ist.

High-Tech Wahn geht weiter

Der USB-Wahn am Markt scheint keine Grenzen zu haben. Jetzt gibt es einen USB-Vibrator damit Frau sich am PC entspannen kann. Der USB-Vibrator soll nach Herstellerangaben die perfekte Möglichkeit zur Verschmelzung mit dem Computer sein. Das Liebesspielzeug wird über USB angeschlossen und pulsiert in 10 unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Der Preis für den USB-Vibrator liegt bei 65 Euro. Die rein männliche Redaktion der Freitag-Morgen-News wird auf einen Test des Gerätes verzichten.

Tollwütige Tannenzapfen entwickeln eigene Identität

Das mitlerweile internationale Eichelproblem wird immer drastischer. Neusten Amateur-Bildern eines Amateurs zu Folge sind zwei Eicheln aufgestanden und haben den Fotografen auf derbste Weise beschimpft. Wir halten Sie auf dem neusten Stand.

Erneuter Skandal im Vatikanstaat

Papst findet 10 weitere Gebote in seinem Keller. In Peters kleinem Baumhäuschen findet daher zurzeit eine große Diskussion statt, wie dies erklärt werden soll und wie weiterhin gehandelt werden soll.

Killerhund schlägt wieder zu

Der bastardische Killer-Katzen-Hund, der bereits am Dienstag den Osterhasen gefressen hat, ist jetzt auf Eicheln umgestiegen und verseucht diese mit seiner überaus tollwütigen Tollwut.

Schlechtes Abschneiden in Deutschland

Die Umfrage vom 26. März zeigt erschreckendes auf. Einer von fünf Deutschen beherrscht keine Prozentrechnung. Das sind fast 50%! Die Bundesregierung prüft, ob die Umstellung auf Promillerechnung den Bildungsnotstand vertuschen kann.

Neues aus der Sexualforschung

Was jeder vermutete ist nun bewiesen. Forscher fanden heraus: Eicheln sind total sexy!

Ostern 2007 fällt aus

Osterhase wurde durch tollwütigen Katzenhund zu Tode gebissen. Weltweite Trauer ausgerufen. Kinder extrem suizid gefährdet.

Leichenschändung in Avalon

Graböffnung und Genanalyse beweisen: Richard Löwenherz hatte gar kein Löwenherz, dafür aber Segelohren.

Neues Umfrageergebnis

95% der Deutschen sind Wetterpessimisten! 11% sind Optimisten und 23% haben die Frage nicht verstanden. 7% waren sich noch unschlüssig, 3% waren keine Deutschen und 1% Schweizer.

ZITAT DER WOCHE (KW 13)

"Alle Bläser, die immernoch keinen Ständer haben, gehen jetzt nach oben und holen sich einen runter!"
>> Ungenannter Chorleiter vor der Aufführung <<

Donnerstag, 29. März 2007

SPEZIAL -
Das scharfe S - Eine Studie über Wortschatz, Nazis, Duden und Juden

Das ß (es-zet) ist ein vom Aussterben bedrohter Buchstabe und ist nur noch in Deutschland und Österreich anzutreffen. In der Schweiz ist der Buchstabe seit Geburt illegal und wird dort mit ss umschrieben.
Er ist ein zusammengesetztes Zeichen und besteht aus dem ganz gewöhnlichen ſ und dem Schluss-s.


Bedeutung des ß für das deutsche Selbstwertgefühl

Da es nicht viele Dinge gibt, auf die die deutschen Stolz sein können, wird das ß in großen Teilen der Bevölkerung verehrt. Zahlreiche Marketing-Produkte sind rund um das ß entstanden, z.B. die eszet-Schnitten:





Es gibt aber böse Menschen, die zwar die deutsche Sprache verwenden, aber nicht mehr das ß (z.B. Schweizer oder Leute, die glauben nach der Rechtschreibreform wird das ß immer durch ss ersetzt).


Das ß während der Nazi-Herrschaft

Von den Nazis wurde das ß radikal bekämpft. Hierfür richteten sie sogar eine eigene Sondereinheit ein: Die SS.
Zum Glück gelang es ihnen nicht, das ß vollständig auszurotten.



Während der Nazi-Herrschaft gab es nur SS-Schnitten


Der Verein zur Rettung von Naturschutzgebieten und der deutschen Sprache

Inzwischen wurde das ß vom Verein zur Rettung von Naturschutzgebieten und der deutschen Sprache in Deutschland zum schützenswerten Buchstaben erklärt und darf vorläufig nicht weiter gejagt und durch s oder gar ss ersetzt werden.

Mittwoch, 28. März 2007

SPEZIAL -
Gefahr am Himmel - über Flugzeuge, Hochhäuser und Vorbeugung

Am 11. September 2001 wurde die Welt erschüttert durch eine Katastrophe, wie sie im ersten Moment nur in Actionfilmen vorzukommen scheint:
Zwei Flugzeuge rammen die beiden Tower des World Trade Centers.
Laut Medien ist dies eindeutig ein terroristischer Anschlag gewesen. Das vermeintliche Bekennerschreiben entpuppte sich jedoch als einfache Notiz des Hausmeisters.
Ein peinlicher Moment für die amerikanischen Fluggesellschaften. Gemeinsam hatten diese vor wenigen Tagen eine Aktion gestartet, um schielenden Piloten neue berufliche Chancen zu geben. Eine weitere Ursache für das Unglück könnte auch ein Handytelefonat ohne Freisprecheinrichtung gewesen sein.


Eine Botschaft die falsch hätte verstanden werden können



Hochhaus-Sicherheit

Seit dieser Katastrophe lebt ein Großteil der Weltbevölkerung in Angst und Schrecken. Weitere Anschläge können folgen, jederzeit, überall.
Eifrig erproben Forscher Möglichkeiten, existierende Hochhäuser gegen Flugzeugattacken zu schützen. So werden zum Beispiel airbagartige Luftsäcke in der Fassade integriert, welche sich bei zu schnell herannahenden Gegenständen selbsttätig aufblasen. Eine andere Möglichkeit wäre der Bau von um 90 Grad gekippten Hochhäusern. Diese würden - so nahe am Erdboden - für Flugzeuge nur schwer erreichbar sein.







So könnte die Vorbeugung von Hochhäusern Morgen aussehen.
(Zum vergrößern klicken)


Vorbeugen!

Jedes Gebäude höher als drei Stockwerke ist ein potenzielles Ziel von Flugzeugen. Da die hochentwickelten Schutz-Technologien leider nicht für jedermann erschwinglich sind, hat ein Forschungslabor eine einfache und kostengünstige Lösung für Privatleute und Kleinunternehmer entwickelt. Die seit Jahrzehnten bewährten Aufkleber zum Schutz der Vögel wurden geringfügig umgestaltet und bieten nun einen effektiven Schutz gegen Flugzeuge.

Sicherer Schutz vor Flugzeugen - Die Flugzeugfolie für's Fenster



Drucken Sie die Motive auf Papier oder Folie.
In große Fensterflächen geklebt, bieten sie bestmöglichen Schutz.

- Motiv 1, Fenster-Grafik zum Download




- Motiv 2, Fenster-Grafik zum Download

Montag, 26. März 2007

SPEZIAL -
Stiel an Apfel entdeckt - Kaum zu glauben, aber wahr

Äpfel haben Stiele! Vor einigen Wochen wurden sie entdeckt, die hölzernen Stäbchen, das Tragwerk zum Zweig, die Nabelschnur dieses saftigen Alltagsobstes. Ein Forscherteam aus Rotterdam (Holland) entdeckte den Stiel eigentlich nur durch Zufall, während sie in heimischen Apfelbäumen nach einem Wirkstoff gegen Krebs suchten und diesen auch fanden. Die Projekte zur Isolierung dieses Wirkstoffes wurden jedoch eingestellt und die Mittel umverteilt. Eine neu gegründete Forschungsgruppe, die in Zusammenarbeit mit dem deutschen Zentrum für anspruchslose Wissenschaft die wesentlich gewinnbringendere und spektakulärere Entdeckung weiter erforschte, ist zu sensationellen Ergebnissen gekommen.


Egal, ob rot oder grün, alle Äpfel haben Stiele


Der Apfelstiel ist in Funktion und Aufbau vergleichbar mit einem Birnen- oder Quittenstiel. Auch andere Obst- und Gemüsesorten wachsen auf ähnliche Art und Weise an Stielen, meist hängend an Strauch oder Baum, manchmal aber auch stehend, wie zum Beispiel die Ananas. An Weintrauben wurden die Stiele schon zu Beginn des 9. Jahrhunderts entdeckt (die Kerne in den Trauben übrigens schon etwa 200 Jahre früher). Dass aber auch der unscheinbare Apfel über dieses Wunderwerk der Natur verfügt, war bisher gänzlich unbekannt.


Stiele bewähren sich schon lange bei anderen Früchten


Fest steht mittlerweile, dass vor dem eigentlichen Apfel die Apfelblüte an diesem Stiel wächst und erst nach einer Befruchtung durch Fluginsekten hier die Frucht gedeiht. Blüte wie Frucht werden durch den Stiel mit Wasser und Nährstoffen versorgt - ein äußerst eindrucksvolles Schauspiel. Im Laufe des Reifens wird der Stiel dicker und fester und garantiert somit einen festen Halt am Baum, bis die Frucht reif ist. Dann wird der Apfel samt Stiel wie eine Raketenstufe vom Baum abgesprengt. Doch wo Raketenstufen anschließend Müll sind, ist der Apfel die Sicherung des Fortbestandes dieses äußerst bemerkenswerten Baumes.


Ein Apfelstiel ist ein Wunderwerk der Natur
Hier in Quer- und Längsschnitt



Die Entdeckung des Apfelstiels wurde nun beim Nobelpreis-Komitee eingereicht, weitere Fördergelder sind den Forschungsgruppen bereits zugesichert worden. Wir dürfen also gespannt sein.